"Gospels sind ein Tampolin zum Himmel"

Elftes Chorprojekt von Kultur Pur und Pastoralverbund am 11./ 12. November sprengt alle Erwartungen

Das war überwältigend: Voll wie an Weihnachten war die St. Andreas-Kirche in Velmede am Sonntagabend. 600 Besucher füllten den Bau zum Abschlusskonzert des elften Gospelworkshops von Kultur Pur und Katholischer Kirche Meschede-Bestwig. Zwei Tage lang hatten sich die die fast 100 Sängerinnen und Sänger aus Bestwig, Meschede, Olsberg und dem weiteren Umkreis auf das Konzert vorbereitet. Noch nie war der Workshop so früh ausgebucht. Schon Ende 2016 wurde die Liste geschlossen. Noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer lassen sich weder zu den Proben im Felsensaal des Bergklosters, noch im Altarraum einer Kirche unterbringen. Zu sechst haben Carlos Garcia und die Musikerinnen und Musiker des Chores Our Voices aus Hannover dieser riesigen Gruppe wieder viel "Gefuuuhl" für den Gesang vermittelt. Bei den Proben erklärte Carlos: "Diese Musik muss von Herzen kommen. Sie ist wie ein Trampolin zum Himmel."

Frage am Freitagabend: Was haben uns beate, Carlos und Ingrid da mitgebracht?
Eigentlich singen sie die dieselbe Stimme. Aber der eine schreit eher, als dass er singt, und der andere träumt noch...
Stimmübung mit dem Cocktailbecher: Der Druck beim Blasen durch den Strohhalm lockert den Brustraum.
Für das Vokaltraining hilft der gute alte Korken.
Carlos findet immer wieder anschauliche Beispiele, um die Technik beim Singen zu erklären.
Die eigene Stimme wird farbig markiert.
Agnes begleitet den Chor am E-Piano.
Das "Gloria" hat es in sich.
Beim Song "Son of David" gerät der Cbor im felsensaal des Klosters bei den Proben erstmals in Wallung.
"Tenores, nehmt noch mal die Gläser zur Hand."
Lockerungsübung für den Brustraum und Kehlkopf vor dem nächsten Lied.
Beate und Ingrid singen dem Sopran und dem Alt vor - die Frauen markieren die Noten eifrig mit.
Auch Guido und Ralf sind voll bei der Sache.
Der Textmarker darf bei den Gospelproben nicht fehlen.
Michael macht die Ansage für den Soundcheck in der Kirche.
Für das Kuchenbuffet gab es wieder reichlich Spenden.
Die Damen ziehen von hinten in die Kirche ein.
Die Herren versammeln sich unterdessen in der Sakristei.
Der Chor füllt den ganzen Altarraum aus.
Der Chor füllt den ganzen Altarraum aus.
Gesanglich und technisch läuft man Soundcheck noch nicht alles rund. "Das ist ganz normal", beruhigt Carlos.
Gesanglich und technisch läuft man Soundcheck noch nicht alles rund. "Das ist ganz normal", beruhigt Carlos.
Carlos zeigt an einem Beispiel, was passiert, wenn man mit zuviel Kraft singt.
"Und beim Father ziehen wir die Stimme nach oben."
"Singt nicht mit Kraft. Singt mit Gefuuuhl."
Manfred hat noch eine Frage.
Der Sopran hört Carlos zu.
Aufmerksam hören die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu.
Immer wieder gibt es was zu lachen.
Oooh, aaah, iiih - die Mundmuskulatur wird gefordert.
Aufmerksam hören die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu.
Und wieder wird mit dem Cocktailglas die Atemmuskulatur gelockert. Foto: Kultur Pur/Ulrich Bock
Der Chor singt: "We will Praise You."
Solistenoprobe in der Abstellkammer.
Eine Delegation macht sich bereit, die Gastgeschenke zu überreichen.
Ein Dankeschön an die Hannveraner: Ein Geschenkpaket mit Pater Linus-Bier aus der Abtei Königsmünster in Meschede.
Ein Dankeschön an die Hannveraner: Ein Geschenkpaket mit Pater Linus-Bier aus der Abtei Königsmünster in Meschede.
Ulla notiert die (wie immer völlig unverbindliche) Reihenfolge der Lieder bei dem Konzert.
Eifrig sortieren die Sängerinnen und Sänger die Noten.
Eifrig sortieren die Sängerinnen und Sänger die Noten.
Glory to God...
... Hosanna in the Highest!
Proben für das Lied "Halleluja Reprise."
Martin hat wieder seine Trompete dabei.
Vom Felsensaal aus füllt der Chor mit seinem Klang das ganze Kloster.
Mit 100 Sängerinnen, Sängern und Musikern ist der Felsensaal gut gefüllt.
Beate, Carlos und Ingrid geben den Ton an.
Dagmar (vorne rechts) gehört zu den Stammgästen, die von Anfang an dabei sind.
Katja und Thekla spielen beim "Father" die Flöte.
Alt und Sopran sammeln sich am hinteren Ende der Kirche.
Eduardo bedient diesmal das Schlagzeug.
Gabriel spielt traditionell die Gitarre.
Agnes wirbelt am Klavier.
Und Martin spielt beim Vater Unser die Trompete.
Die über 90 Sängerinnen und Sänger des Projektchoores sind mit Begeisterung dabei.
Die über 90 Sängerinnen und Sänger des Projektchoores sind mit Begeisterung dabei.
Die über 90 Sängerinnen und Sänger des Projektchoores sind mit Begeisterung dabei.
Die über 90 Sängerinnen und Sänger des Projektchoores sind mit Begeisterung dabei.
Die über 90 Sängerinnen und Sänger des Projektchoores sind mit Begeisterung dabei.
Die über 90 Sängerinnen und Sänger des Projektchoores sind mit Begeisterung dabei.
Als Zugabe darf "Oh happy Day" nicht fehlen.
Als Zugabe darf "Oh happy Day" nicht fehlen.
Carlos lädt die Gemeinde zum Mitsingen ein.
Voll wie an Weihnachten: Die St, Andreas-Kirche ist bis zur Orgelbühne hoch gefüllt.
Ungeprobte Zugabe zum Abschluss: "Malo, malo. thanks be to God"
Viel Beifall gab es zum Abschluss des 80-minütigen Konzertes.
Und dann heißt es wie immer: Abschied nehmen.
Und dann heißt es wie immer: Abschied nehmen.

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